Presse-Berichterstattung Waffenhandel Metzingen


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Reutlinger General-Anzeiger

  • 09.10.2012 Waffen für zwei Millionen Euro nach Kasachstan
    REUTLINGEN. Dieser Prozess hat eine wahrlich internationale Dimension: Eine Firma aus Metzingen soll ab 2004 Sturm- und Maschinengewehre, Pistolen, Granatwerfer, Waffenteile und jede Menge Munition bei deutschen Waffenherstellern bestellt haben, aber auch bei solchen in der Schweiz, Großbritannien, Frankreich und Kanada. Geliefert wurde »fast ausschließlich nach Kasachstan«, wie ein Zeuge von der Zollfahndung vor dem Amtsgericht erläuterte.

     
  • 17.11.2012 Verfahren gegen Waffenhändler: Vier Jahre reichen nicht
    REUTLINGEN. Bevor das Reutlinger Amtsgericht in der Sitzung bekannt gab, dass es fürderhin nicht mehr zuständig sei für das Verfahren gegen die Metzinger Firma Juwenta DB, hatte das Richtergremium am vierten Prozesstag noch einen Zeugen vernommen.

     
  • 09.06.2015 Metzinger wegen Handels mit Kriegswaffen angeklagt
    METZINGEN/TÜBINGEN. Eine Metzinger Firma soll Sicherheitskräfte des Präsidenten von Kasachstan jahrelang mit Waffen beliefert und dabei deutsche Gesetze umgangen haben. In Tübingen startet nun der Prozess gegen die zwei Gesellschafter.

     
  • 10.06.2015 Prozess: Verbotene Waffen für Kasachstan?
    METZINGEN/ TÜBINGEN. Rüstungsgeschäfte stellen einen Teil der deutschen Wirtschaftsleistung dar, wie auch immer man ethisch dazu stehen mag. Waffenhandel ist (nicht nur) in Deutschland unter engen Voraussetzungen erlaubt, selbst wenn es sich um Kriegswaffen handelt. Spezielle waffenhandelsrechtliche Erlaubnisse und Ausfuhrgenehmigungen aus dem exportierenden Land sind erforderlich, für die wiederum »Endverbleibserklärungen« aus dem aufnehmenden Land nötig sind. Bei Kriegswaffen wie Sturmgewehren oder Granaten sind die Auflagen strenger als bei kleineren Geschützen.

     
  • 17.06.2015 Waffenhandels-Prozess: War Angeklagter nur Vermittler?
    TÜBINGEN/METZINGEN. Zwei Geschäftsleute aus Metzingen sollen verbotenerweise Waffen nach Kasachstan geliefert haben. Sie müssen sich deshalb vor der 1. Großen Strafkammer des Tübinger Landgerichts verantworten. Das Amtsgericht in Reutlingen wollte den Fall schon 2012 verhandeln, gab ihn aber an das Landgericht weiter, weil noch Vorwürfe der Frankfurter Staatsanwaltschaft dazu gekommen waren.

     
  • 01.07.2015 "Geständnis gegen milde Strafe" im Waffenprozess?
    METZINGEN/TÜBINGEN. Annäherung im Prozess vor dem Landgericht Tübingen gegen zwei 59 und 37 Jahre alte Metzinger Firmengesellschafter wegen unerlaubten Waffenhandels und Verstößen gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz. Nach der in komplexen Strafprozessen häufigen Deal-Art »Geständnis gegen milde Strafe« ist ein baldiges Prozess-Ende möglich.

     
  • 15.07.2015 Waffenprozess: Bewährung in Aussicht
    METZINGEN/TÜBINGEN. Im Prozess um illegale Waffenlieferungen nach Kasachstan kam es nun zwischen Staatsanwaltschaft, Verteidigung und Gericht zu einer Verständigung, was Geständnis und Strafmaß angehen. Die beiden angeklagten Metzinger Geschäftsleute haben angekündigt, die Vorwürfe im Wesentlichen einzuräumen. Dadurch wird die Beweisaufnahme voraussichtlich bereits am Freitag abgeschlossen. An diesem Tag ist nun sogar mit einem Urteil zu rechnen.

     
  • 17.07.2015 Waffenprozess: Angeklagte räumen Taten ein
    METZINGEN/ TÜBINGEN. Zwei Metzinger Unternehmer sollen jahrelang Waffen nach Kasachstan geliefert haben. Vor dem Tübinger Landgericht räumen sie die Taten ein - wollen aber nicht gewusst haben, dass ihr Geschäft illegal war.

     
  • 20.07.2015 Urteil im Waffenprozess: Keine Waffenschieber
    METZINGEN/TÜBINGEN. Wegen unerlaubten Waffenhandels in sechs Fällen verurteilte das Tübinger Landgericht jetzt zwei Metzinger Geschäftsleute zu Haftstrafen von einem Jahr und acht Monaten beziehungsweise einem Jahr und vier Monaten. Ins Gefängnis müssen die beiden Männer, die aus Kasachstan und Russland stammen, aber nicht. Das Gericht setzte die Strafen unter Auflagen zur Bewährung aus. Der Chef der Firma muss zusätzlich 20000 Euro an die Staatskasse zahlen, sein mitangeklagter Projektmanager 6000 Euro.

     

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