Karl-Heinz Schmitz

Karl-Heinz Schmitz

Der Namensgeber der Partnerschaft, Dr. Karl-Heinz Schmitz, war waschechter Berliner. Seine Vita ist noch heute prägend für die Kanzlei, die er gründete; die Mitarbeiter sind seinen Prinzipien auch weiterhin verpflichtet.

1932 wurde er in der Charité geboren. Nach seinem Abitur in Berlin hat er an der Freien Universität und später an der Universität in Hamburg Rechts- und Volkswissenschaft studiert.

Er war verheiratet, hat zwei Kinder und sechs Enkel.

Fast gleichzeitig mit dem Assessorexamen in Berlin wurde Karl-Heinz Schmitz für die CDU in das Abgeordnetenhaus gewählt, dem er, mit Unterbrechung (1963-1967), bis 1985 angehörte.

In dieser Zeit war er auch vorübergehend Mitglied des Deutschen Bundestages.

Das Mandat im Deutschen Bundestag gab er im Interesse seiner Berliner politischen Aufgaben auf, denn er war von 1963-1982 geschäftsführender Vorsitzender und später zweiter Landesvorsitzender der CDU Berlin.

Gleichzeitig war Karl-Heinz Schmitz Mitglied des Rundfunkrates des SFB (Vorsitzender).

Er war Träger des Bundesverdienstkreuzes erster Klasse sowie Träger von verschiedenen ausländischen Orden.

Nach 1985 konzentrierte er sich auf seine berufliche Tätigkeit als Rechtsanwalt und Notar (RA von 1959 bis 2012, Notar bis zum Jahr 2002).

Der Schwerpunkt seiner beruflichen Tätigkeit war in den letzten Jahren das Kassenvertragsrecht aber auch Gesellschaftsrecht mit internationalem Einschlag.

Sein außerberufliches Interesse galt vor allem Asien, das er von 1969 bis zu seinem Tod häufig bereiste.

Er erhielt den Ehrendoktor der Yonsei Universität in Seoul Korea im Jahr 1978 und 1985 den Ehrendoktor der Fu-Yen Universität Taipeh, Taiwan.

Seit Anfang der 70er Jahre war er Vorsitzender der Deutsch-Koreanischen Gesellschaft in Berlin und auch der Deutsch-Chinesischen Gesellschaft, Freunde Taiwans.

Neben diesen Gesellschaften war er auch Mitglied der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, da ihn von Beginn seiner beruflichen und politischen Tätigkeit an mit Israel ein besonderes Interesse verbindet.

Weiter war er, neben seiner Mitgliedschaft in der CDU, Gründer des Polizeiarbeitskreises (Ehrenvorsitzender), Mitglied des Arbeitskreises christlich-demokratischer Juristen, des Unionshilfswerks, der Vereinigung ehemaliger Abgeordneter in Berlin und des Bundes (Parlamentarische Gesellschaft).

Er war ferner Mitglied des Weißen Rings und vieler anderer wohltätiger Organisationen.

Er verstarb 2016.

Den Nachruf des Abgeordnetenhauses von Berlin können Sie hier sehen:

Sollten Sie weitere Informationen benötigen, kontaktieren Sie bitte RA Andreas Jede

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